Die Katholische Sozialstation Stuttgart ist einer der großen Anbieter ambulanter Pflegeleistungen in Stuttgart. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes ermöglichen etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 1000 alten und kranken Menschen ein würdevolles Leben im häuslichen Umfeld. Ein flächendeckendes Netz von Pflegegruppen im gesamten Stadtgebiet und zahlreiche Kooperationen mit Ärzten, Kassen und Behörden garantieren eine Versorgung von hoher und geprüfter Qualität – in Pflege, Beratung, Betreuung und hauswirtschaftlicher Hilfe.
Bei der Sozialstation arbeiten verschiedene Berufsgruppen Hand in Hand. Die Pflegefachkräfte kümmern sich unter anderem um Beratung, um Pflegekurse sowie um Körper- und Behandlungspflege. Bei diesen Aufgaben werden sie von Pflegehelfern unterstützt. Während die Pflegegruppenassistenten für eine effektive Verwaltung sorgen, liegt das Tätigkeitsfeld der Mitarbeiter in der Ergänzenden Hilfe vor allem in der Hauswirtschaft.
Darüber hinaus bildet die Sozialstation jedes Jahr Interessierte als Pflegefachkräfte aus. Nach einer dreijährigen Ausbildung in Berufsfachschule und Praxis werden die dann examinierten Kräfte nach Wunsch übernommen. Bedingungen zu einer Tätigkeit bei der Sozialstation sind unter anderem die Freude an der Arbeit mit alten Menschen, ein PKW-Führerschein sowie die Mitgliedschaft in einer Kirche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).
Als Arbeitgeber bietet die Katholische Sozialstation Stuttgart ihren Mitarbeitern viele Vorteilen und Vergünstigungen. Sie gewährt ihnen neben einem sicheren Arbeitsplatz eine tarifliche Vergütung sowie sämtliche tariflichen Leistungen des öffentlichen Dienstes, Hilfe bei der Wohnungssuche und die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit. Außerdem zahlt die Sozialstation eine zusätzliche Alterssicherung sowie einen Zuschuss bei der Geburt eines Kindes. Bei längerer Erkrankung stockt sie zudem das Krankengeld auf.
Doch damit nicht genug: Mitarbeiter der Sozialstation haben die Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung von bis zu fünf Tagen pro Jahr, und Auszubildende bekommen ebenso viele Tage zur Vorbereitung ihrer Abschlussprüfung. Zusätzliche freie Tage erhalten Mitarbeiter mit Kindern unter zwölf Jahren, ältere ab 60 Jahren sowie diejenigen, die sich um die Pflege ihrer Angehörigen oder ihrer schwer erkrankten Kinder kümmern. Nicht zuletzt erhalten die Mitarbeiter zusätzliche Freistellungstage bei besonderen Anlässen wie zum Beispiel der Geburt eines Kindes, dem Tod eines Angehörigen oder einem Dienstjubiläum.